Das Platzl Hotel in München bleibt ein „Exzellenter Ausbildungsbetrieb"

Glückliche Azubis des Platzl Hotels, das als exzellenter Ausbildungsbetrieb gilt.

Das Platzl Hotel in München bietet seinen Nachwuchskräften eine „Exzellente Ausbildung“.

Dies wurde dem Vier-Sterne-Superior-Haus nun – turnusgemäß nach zwei Jahren – wiederholt vom Hoteldirektorenverband Deutschland e.V. (HDV) bestätigt. Zur feierlichen Zertifikatsübergabe war Elisabeth Petermaier, Vorstand der HDV, im Platzl Hotel zu Gast. Zuvor hatte die unabhängige Prüforganisation DEKRA Certification GmbH eine umfangreiche Auditierung rund um die Ausbildung durchgeführt, die das Hotel mit Bravour bestanden hat: 17 Kriterien waren obligatorisch zu erfüllen, von weiteren 24 mussten mindestens 50 Prozent der maximal möglichen Gesamtpunktzahl erreicht werden. „Die Ausbildung von neuen Fachkräften im Gastgewerbe ist eine sehr wichtige Aufgabe, die wir nach besten Kräften zu erfüllen versuchen“, so Heiko Buchta, Direktor Platzl Hotel. „Unverändert leidet die Branche unter einem nicht optimalen Image, was einen Mangel an Nachwuchskräften zur Folge hat – hier müssen wir durch mehr Attraktivität, zusätzliche Investitionen und neue Modelle gegensteuern.“

Das Zertifikat ist auch eine Qualitätsgarantie für die Auszubildenden

Dies scheint dem Traditionshotel mit seinen aktuell 14 Auszubildenden in vier Lehrberufen durchaus zu gelingen: In den letzten Jahren konnten alle Ausbildungsplätze problemlos mit hoch motivierten jungen Menschen besetzt werden, seit 2005 haben sämtliche Azubis ihre Abschlussprüfung erfolgreich bestanden und 2014 stellte das Platzl Hotel sogar den „Bayerischern Jugendmeister der Hotelkaufleute“. „Wir freuen uns sehr über diese Rezertifizierung und sind stolz, eines von 34 Hotels in Deutschland zu sein, das diesen Titel derzeit tragen darf“, so Buchta weiter. „Letztlich dient er darüber hinaus aber auch den Auszubildenden als Qualitätsgarantie dafür, dass nicht nur gefordert, sondern auch gefördert wird. Unter anderem beinhaltet der Kriterienkatalog regelmäßige praxisorientierte Schulungen, Bewertungs- und Orientierungsgespräche, die Förderung der Teilnahme an Wettbewerben und Austauschprogrammen oder auch eine intensive Vorbereitung auf die Prüfungen mithilfe interner und externer Betreuung. Hinzu kommen Dinge wie die eigenverantwortliche Umsetzung von Projekten, die Beachtung von Work-Life Balance bei der Dienst- und Urlaubsplanung sowie – ein wichtiger Punkt – eine faire Bezahlung.“

Weitere Informationen über das Zertifikat finden Sie hier.